Israel

Rückblick: Israel

Oktober 2018

Ayelet Gundar-Goshen: Löwen wecken

«Gundar-Goshen überzeugt mit ihrer sehr sensiblen Figurenzeichnung. Sie entwirft ein Psychogramm einer Gesellschaft im Umbruch und verhandelt die grossen und essenziellen Fragen des Lebens: Wie viel ist ein Menschenleben wert?»
(Manuela Enggist, Tages-Anzeiger)

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Rückblick: Iran

April 2019

Faribā Vafī: Tarlān

«Die Geschichte, die Faribā Vafī erzählt, wird hingegen zu einer Reise ins Innere der Frauen, deren Schicksale, Familien- und Liebesprobleme unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Autorin entwickelt so eine kollektive Biografie der Frauen ihrer Generation. Der Generation der Revolution.»
(Maryam Aras, faustkultur.de) Weiterlesen

Rückblick: Island

Mai 2019

Guðmundur Andri Thorsson: In den Wind geflüstert

«Und so, wie sich die Stimmen zu einem Chor verdichten, verweben sich all die Geschichten zum Sound des isländischen Fischerdorfes Valeyri, der nach dem Gluckern von Löwenzahnwein klingt, nach dem Singen der Seevögel und der Stille des Nebels.»
(Maren Keller, kulturSPIEGEL) Weiterlesen

Rückblick: Polen

Oktober 2019

Emilia Smechowski: Rückkehr nach Polen

«Jeder hat seine eigene Wahrheit, seine eigenen Medien, seine eigene Seite, in der er sich einrichtet. So hat es Smechowski erlebt. Sie sagt: Der Riss ist nicht mehr zu kitten.»
(Deutschlandfunk Kultur) Weiterlesen

Rückblick: Zimbabwe

Februar 2020

Petina Gappah: Aus der Dunkelheit strahlendes Licht

«‹Aus der Dunkelheit strahlendes Licht› leiht denjenigen eine Stimme, die bislang blosse Fussnoten in der Geschichte waren, aber deren letzter, mutiger Akt der Loyalität massgeblich ihren Lauf veränderte. Ein unglaubliches und wichtiges Werk einer meisterhaften Erzählerin.»
(Yaa Gyasi, Autorin von ‹Heimkehren›)

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Rückblick: Georgien

Sommer 2020

Tamta Melaschwili: Abzählen

«Diese packende und verstörende Prosa ist ortlos und zeitlos. «Abzählen» ist ein aussergewöhnliches Debüt. Es erinnert in seiner sprachlichen Konsequenz, in der Radikalität der erzähltechnischen Anlage und nicht zuletzt in Thematik und Stimmung an Agota Kristof.» (Martin Ebel, Tagesanzeiger)

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Rückblick: Guatemala

November 2020

Arnoldo Gálvez Suárez: Die Rache der Mercedes Lima

«Guatemala gehört fast noch zu den weissen Flecken auf der Landkarte der Literatur. (…) Die Geschichte von Mercedes Lima steht symbolisch für das ganze Land. Wem kann man trauen, wem nicht? Wer spielt welche Rolle?» (Karsten Koblo, www.aus-erlesen.de)

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der buchclub basel

Rückblick: Syrien + Deutschland

September 2021

Ronya Othmann: Die Sommer

«Es gelingt Ronya Othmann, (…) alle Beteiligten mit wenigen Strichen so klar zu zeichnen und eine solche Nähe zu ihnen herzustellen, dass nie der Eindruck entsteht, über das Thema Flucht und Migration belehrt zu werden: Der Reichtum der Erzählung an Schlüsselszenen und Wahrnehmungsfacetten bewirkt vielmehr, dass sich ganz unvermittelt neue Einsichten, tiefere Einblicke eröffnen.»
(Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung)

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Südamerika

Rückblick: Argentinien

September 2022

Claudia Piñeiro: Ein wenig Glück

«Claudia Piñeiro lässt ihre Figuren die Themen Schuld und Vergebung umkreisen. Jeder Mensch, der am Strassenverkehr teilnimmt, kann sich in ihre Lage versetzen und nachempfinden, was in ihnen vorgeht. Hier allerdings auf eine Art, dass einem bei der Lektüre der Atem stockt.»
(Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur)

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Flagge Hawaii

Rückblick: Hawaii / USA

November/Dezember 2022

Kawai Strong Washburn: Haie in Zeiten von Erlösern

«Washburns Prosa ist so üppig wie die Inseln, über die er schreibt. Und er nutzt sie, um ein Werk zu schaffen, das sowohl zutiefst spezifisch für Hawaii als auch voller universeller Themen ist – die Spannung zwischen Magie und Realität, Erwartung und Enttäuschung und, vielleicht am wichtigsten, Exil und Heimat.»
(Rebecca Shapiro, Columbia Magazine)

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