Oktober 2020
Olja Savičevic: Sänger in der Nacht
«Ein intensives und beeindruckendes Leseerlebnis!» (Charlotte Nager, mille et deux feuilles, Zürich)
Inhalt

Pomela sucht Fink. Der ist Streetart-Künstler, war ihre grosse Liebe und hat als einzige Spur jene Briefe über den nächtlichen Gesang der Liebenden hinterlassen, die er unter seinen Nachbarn verteilte – angeblich geschrieben von Hunden, Dichtern und Gottheiten. Pomela setzt sich kurzentschlossen in ihr Mazda-Cabrio und fährt los. Ihre Reise führt in die Vergangenheit; sie trifft auf vom Krieg versehrte Landschaften und Seelen. Die Wege sind verworren, die Strassen aufgeplatzt, und Pomela, so kratzbürstig wie zart, kämpft gegen das Vergessen.
Die Autorin
Olja Savičević, 1974 in Split geboren, studierte Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Zadar. Sie veröffentlichte drei Lyrikbände, die auszugsweise in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Sie arbeitet als Kolumnistin, Literaturkritikerin und Herausgeberin. Bereits bei Voland & Quist erschienen sind ihr Debütroman Lebt wohl, Cowboys und die Erzählungen Augustschnee.
Die Übersetzerin
Blažena Radas, geboren 1967 in Wien, studierte Slawistik und Germanistik in Heidelberg und lehrte bis 2000 als DAAD-Lektorin an der Universität in Zadar Deutsche Sprache und Literatur. Danach war sie an der London Metropolitan University in den Abteilungen German Studies und Film Studies tätig. Sie lebt seit 2007 als freischaffende Literaturübersetzerin in Split und lehrt Filmgeschichte an der Kunstakademie.
Angaben zum Buch
Titel: Sänger in der Nacht
Autorin: Olja Savičević
192 Seiten
Erschienen 2018 bei Voland & Quist
Die Leseprobe zum Buch finden Sie hier (klick).
Die Audioversion der Leseprobe folgt.
Diese Bücher standen zudem ebenfalls zur Auswahl:
– Damir Karakaš: Erinnerung an den Wald
– Miljenko Jergovic: Ruth Tannenbaum
Auswahl
Die Buchclub-Mitglieder entschieden sich für das Buch. Die Abstimmung erfolgte im Sommer 2020.
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Dank
Lydia Zimmer, Literaturecho, dankt der Franz-Edelmaier-Residenz für Literatur und Menschenrechte in Meran für das gewährte Arbeits- und Recherche-Aufenthaltsstipendium (September und Oktober 2020).
